Auf dieser Seite erhalten Sie einen Einblick in den Schulalltag der Primarschule Orpund.
Das Herzensprojekt gilt bei vielen Kindern als Highlight im NMG-Unterricht. Die Kinder wählen dabei ein Thema, an dem sie während längerer Zeit motiviert, interessiert und möglichst selbständig arbeiten können. Dabei erstellen die Kinder im Voraus eine Forscherfrage, die sie während dem Erarbeiten des Themas versuchen werden zu beantworten. Um diese zu beantworten, recherchieren die Kinder im Internet, in Sachbüchern oder führen teilweise auch Interviews durch. Das Projekt wird durch eine Präsentation und durch das Beantworten der Forscherfrage abgeschlossen.
Als Atelier- und Musikprojekt lernen wir in den nächsten Monaten gemeinsam als Klasse Ukulele zu spielen. Dieses Instrument macht uns viel Spass, weil wir schon mit wenigen Griffen ein ganzes Lied spielen können und mit 20 Ukulelen klingt es schon nach 4 Wochen Ukuleleunterricht gar nicht mal so schlecht.😊
Der Frühling ist da!
Ob der Osterhase wohl vorbeikommt und das liebevoll gestaltetet Ostersäcklein füllt?
Die farbenfrohen Tulpen wachsen schon an unseren Fenstern und werfen lange Schatten.
Die fröhlichen Osterhühner gackern um die Wette.
Der Feldhase hoppelt über unsere Schulhefte und spitzt seine langen Löffel.
Was für eine Überraschung! Der Osterhase besucht uns höchstpersönlich.
Wir begrüssen ihn mit einem Gedicht:
Es war einmal ein Hase
mit einer roten Nase
und einem blauen Ohr.
Das kommt ganz selten vor.
Helme Heine
Ab dem 1. Dezember startete unser Adventsritual. Jeden Tag wurde der Klasse ein Kapitel aus einem Krimi für Kinder vorgelesen. Am Ende des Kapitels wurde gemeinsam gerätselt und eine Aufgabe gelöst. Weiter haben wir Tag für Tag ein Türchen geöffnet, das eine spezielle Aufgabe für die Klasse bereithielt. Mal gestalteten wir gemeinsam ein riesiges Weihnachtsbild, mal machten wir einen Schlittschuhausflug. Jedes Kind bekam einen 'Gutschein' von einem zufällig gewählten Kind geschenkt. Dazu zog das Kind einen Zettel mit der guten Tat und dem Names des Kindes. Das Kind bekam auch noch einen persönlichen Brief von der Lehrerin geschenkt.
Der krönende Abschluss des Adventsrituals war das Lichterfest. Von der Ideensammlung, der Aufteilung in Arbeitsgruppen, der Planung, Vorbereitung bis zur Durchführung des Fests war die Klasse selbst verantwortlich. Es entstand ein schön dekoriertes Fest mit Töggelitournier, einer Kinovorführung mit selbst gedrehtem Film, einem Bastelkurs und einem Klassenspiel. Eine Gruppe versüsste das Fest mit leckeren Backwaren und Popcorn fürs Kino. Was für ein wunderbarer Abschluss!
Ab dem 1. Dezember starten wir im Kindergarten 3 jeden Morgen mit einem Adventsritual. Der Kindergarten ist weihnachtlich geschmückt und im Hintergrund läuft leise Weihnachtsmusik. Die Kinder kommen ruhig in den Raum, holen ihr Adventsheft aus ihrer Schublade und suchen sich einen Platz an einem Tisch, wo sie ruhig am Heft arbeiten. Sie flüstern miteinander und es herrscht eine wunderbar friedliche und besinnliche Stimmung.
Das Adventskind zündet eine, zwei, drei oder vier Kerzen in kleinen Gläsern an (je nachdem, wie viele Sonntage im Advent schon vergangen sind 😊) und wir geben die Lichter zum Lied «Chum mir wie es Liecht azünde» im Kreis herum. Die Musik wird leiser und die Lichter werden wieder auf den schön geschmückten Adventstisch in der Mitte vom Kreis gestellt.
Ein Kind trägt ein Rentiergeweih und eine Kette mit einem glitzernden Engelsflügel, das ist das Adventskind. Jeden Tag hat ein anderes Kind diese beiden Sachen in seinen Finken. Sobald die Musik aufhört, räumen die Kinder auf und kommen in den Kreis.
Das Adventskind darf aus dem Adventsdorf das Häuschen mit der passenden Nummer holen und öffnen. Darin findet es ein Schokolädchen. Im Kreis erzählt die Kindergärtnerin noch eine Geschichte, wir lernen einen Vers oder ein Lied oder spielen ein Kreisspiel. Danach gehen die Kinder spielen. Das Adventskind darf mit der Kindergärtnerin eine Weihnachtsbaumkugel gestalten und diese dann nach Hause nehmen. Die Freude daran ist gross.
Im Freispiel können die Kinder unter anderem ein Wintermandala gestalten, mit welchem sie ein Foto machen können, welches die Kindergärtnerin ausdruckt für in den Ordner der Kinder. Die Kinder sind zwar müde vom langen Quartal, aber die Adventszeit begeistert sie und sie kommen jeden Tag mit Freude in den Kindergarten. Sie lassen sich von der vorweihnachtlichen Stimmung mitreissen und die strahlenden Kinderaugen sind für uns Kindergärtnerinnen eine Bereicherung.
…die spinnen im Kindergarten 4!
Draussen wird es immer kälter, nasser und die Bäume verlieren ihr buntes Laub – der Herbst ist eingezogen! Während wir jeden Tag, ausgerüstet mit Regensachen und Gummistiefeln, die Veränderungen in der Natur beobachten und erleben, ziehen sich viele Tiere langsam in ihre Winterquartiere zurück.
Auch die ganz kleinen Wesen, Bienen, Ameisen, Käfer und Spinnen, denen wir beim Spielen auf dem Pausenplatz bisher immer wieder begegnet sind, haben sich auf die Suche nach einem trockenen Ruheplatz gemacht.
Ausgerüstet mit Lupen entdecken wir im Kindergartenraum plötzlich einige dieser kleinen Besucher.
„Iiih, eine Spinne!“ Dieser Ausruf ist häufig zu hören, wenn eine Spinne zu sehen ist… Gemeinsam entdecken und erkunden wir die faszinierende Lebensweise dieser achbeinigen Krabbeltierchen.
Dabei merken wir beim Ausprobieren, welche Kunst hinter dem Spinnen von Netzen steckt.
Wir bauen riesige Netze durch den ganzen Raum und versuchen, hindurchzuklettern ohne hängenzubleiben.
Wir schauen uns verschiedene Spinnen von Nahem ganz genau an.
Daraus entstehen Spiele und Lernorte.
Jetzt, wo wir diese erstaunlichen Winzlinge etwas besser kennen, wollen wir uns unser Motto „Häb Sorg!“ umso mehr zu Herzen nehmen und Sorge zu ihnen tragen.
Die 3./4. Klasse A hat das 2. Quartal mit dem Projekt «Vom Apfel zum Apfelsaft» begonnen. Dafür hat Herr Schutter seine Mosterei auf dem Pausenplatz eingerichtet. Am ersten Schultag haben die Schüler und Schülerinnen in Gruppen verschiedene Äpfel maschinell zerhäckselt. Anschliessend haben sie den Apfelbrei mit einer Mostpresse mit hohem Druck gepresst, so dass möglichst viel Apfelsaft daraus gewonnen werden konnte. Der Saft wurde in ein grosses Fass abgefüllt, wo er bis zum nächsten Tag sicher lagerte. Am zweiten Tag haben die Schüler und Schülerinnen den Saft pasteurisiert. Der Saft musste dafür auf 76 Grad erhitzt werden. Nun wurde der heisse Saft in Flaschen und Beutel abgefüllt und danach im kalten Wasser gekühlt. Die Klasse hat nun für die nächsten Wochen zum Znüni Apfelsaft. Wer gerne von diesem Apfelsaft probieren möchte, kann am 3. Dezember am Weihnachtsmarkt Orpund welchen kaufen. Auch die Schulgartenkinder von Herrn Schutter kamen jeweils am Freitagnachmittag in den Genuss, ihren Apfelsaft selber herzustellen. Die Schüler und Schülerinnen sagen über ihren selber gemachten Saft, dass er sehr süss und köstlich sei.
Textiles Gestalten 3. Klasse: Ein Marienkäfer aus Filz. Im Körper versteckt sich ein Magnet, darum haften die Käfer sogar an Finkenschnallen!
Textiles Gestalten 4. Klasse: Eine Kaugummidose mit textilem Deckel. Dieser wurde mit Filz beklebt und von Hand mit Faden, Pailletten und Perlen verziert.
Am 1. Schultag, 14. August 2023 lernten die Kinder der 1. und 2. Klasse D ihren Klassenhund Fridolin kennen. Er wohnt in einem gemütlichen Hundehaus im Schulzimmer. Er hilft beim Lernen, er kann trösten, er kennt Witze und lustige Geschichten, er versteckt sich, wenn es ihm zu laut ist und natürlich ist er bei jeder Geburtstagsfeier dabei! Auch auf dem Geburtstagskalender wollte er bei jedem Kind mit aufs Bild:
Diese aktuelle Projektwoche steht ganz unter der Aussage von Michael Faraday:
«Der einfachste Versuch, den man selbst durchführt, ist besser als der schönste Versuch, den man nur sieht.»
(Michael Faraday, 1791 - 1867)
Die Schülerinnen und Schüler der 3.-6. Klassen können in dieser Woche in die Welt von Forscherinnen und Forscher eintauchen, verschiedenste Experimente durchführen und beobachten und dabei ganz viele neue Erfahrungen machen.
Dabei vertieft sich jede Klasse in ein sogenanntes MINT-Thema und bearbeitet verschiedene Experimente.
(MINT ist eine zusammenfassende Bezeichnung für verschiedene Unterrichtsfächer: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft (NMG) und Technik).
Z.B. ist das ein Hell/Dunkel-Experiment zum Thema Optik, oder ein Experiment mit Zucker zum Thema Stoffe.
Zudem hat auch jede Klasse das Privileg, für 2 Lektionen das MINT-Zelt zu besuchen.
In diesem Forschungszelt befinden sich viele verschiedene Exponate, an denen sich die Schülerinnen und Schüler mit naturwissenschaftlichen Phänomenen vertieft auseinandersetzen können.
Es ist eine erlebnisreiche und aktive Projektwoche!
‘’Das Leben ist ein stetiger Prozess, auf dem wir immer wieder auf Baustellen treffen, an welchen wir wachsen und lernen können. ’’
Auf dem Gelände der Primarschule Orpund entsteht ein arenaförmiges Aussenklassenzimmer
Seit Anfang letzten Schuljahres erarbeiten wir zusammen mit den Kindern ein Konzept zur Beschulung im Aussenbereich. Auf dem Gelände der Schule wurde ein geeigneter Platz ausgewählt und bald ging es an die Demontage des alten Spielturms, welcher baufällig und auf dem ausgewählten Platz stand.
Nach der Demontage des alten Spielturms kam die Phase der Planung des Aussenklassenzimmer. Es wurde fleissig gezeichnet, gemessen und gerechnet. In Gruppen wurde über die Form und Nutzung eines Aussenklassenzimmers diskutiert, Ideen gefunden und über die Machbarkeit sinniert. Nachdem ein Grundkonzept stand, wurde es von der Bauverwaltung geprüft. Wir machten uns an die Arbeit.
Mit Schaufel und Pickel und durch die stetige Arbeit Aller, konnten die alten Betonprofile aus dem Boden entfernt werden. Das Terrain wurde abgesperrt und bereitgestellt um mit dem Bau des Aussenklassenzimmers, respektive der Arena anzufangen.
Mit fachlicher Unterstützung des Werkhof Orpund wurde der Aushub erledigt, sowie der Boden planiert. Die schönen Mauersteine, welche schon eine Weile bereitlagen werden nun Stein für Stein zu einem Trockenmauerwerk zusammengefügt.
Wie können wir uns gesund ernähren? Wir lernen die zwei Slogans kennen:
«Bunt is(s)t gesund!»
«Iss jeden Tag einen 🌈 Regenbogen!»
Damit wir dies gleich ganz praktisch ausprobieren können, machen wir für die nächsten paar Wochen ab und zu ein «Znüni-Teile»: Alle Kinder können sich beteiligen und steuern Gemüse, Früchte und Cracker bei, die wir gemeinsam zu einem 🌈 Regenbogen-Buffet zusammenstellen. Hier dürfen sich alle für das Znüni in der grossen Pause bedienen. Bunt is(s)t sehr lecker, da sind wir uns einig 😋😋!
Die Zwerge Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz waren in der Klasse 1./2. A zu Besuch! Und auf einmal geschahen ganz merkwürdige Dinge. Eines Morgens lag ein Brief von Zipfelwitz in unserer Kreismitte.
Natürlich waren die Kinder sehr motiviert, dem Zwerg Zipfelwitz Briefe zu schreiben. Auch die anderen Zwerge erhielten nun fleissig Post. Schnell haben wir unseren Schulbriefkasten aufgestellt. Er war jeweils so voll, dass nicht alle Briefe darin Platz fanden.
Und die Zwerge haben fleissig zurückgeschrieben. Am fleissigsten von allen war der kleine Zipfelwitz.
Die Kinder der 2. Klasse durften sogar aus einer Feder eine Schreibfeder herstellen und sich im Schreiben mit echter Feder und Tinte versuchen. Das war gar nicht so leicht!
Zu Beginn des zweiten Semesters arbeiten die Kinder im zweiten Kindergartenjahr jeweils an einer Schulvorbereitungswerkstatt. Diese enthält insgesamt 20 Posten, bei denen die Kinder Dinge üben, welche Ihnen den Einstieg in die 1. Klasse erleichtern. Ausserdem lernen die Kinder, selbstständig an etwas zu arbeiten, dranzubleiben und sich zu organisieren. Sie entwickeln auch einen gewissen Ehrgeiz. Wer ist als erstes fertig mit allen Posten? Wie viele Posten fehlen mir noch? Es ist sehr spannend zu beobachten, wen dies interessiert und welche Kinder das wenig kümmert 😉 Sobald sie einen Posten erledigt und der Lehrperson gezeigt haben, können sie bei der jeweiligen Nummer einen Stempel machen. Dieser ist ein Smiley, welches aussagt, wie gut der Posten dem Kind gefallen hat.
Manchmal bestimmt die Lehrperson eine Zeit, während welcher die Kinder an der Werkstatt arbeiten. Andere Male können die Kinder freiwillig daran weitermachen. Manche tun dies ständig, andere fast nie. Das Wichtigste ist, dass die Kinder sich mit Freude den verschiedenen Posten widmen und so spielerisch lernen. Bis zu den Frühlingsferien haben alle Kinder alle Posten erledigt und manche wollen einige Posten sogar mehrere Male machen. Es ist schön zu sehen, wie wissensbegierig und lernfreudig die Kinder sind.
Die 3./4. Klasse befasste sich im 2. Quartal mit dem Thema 'Tauschrausch'. Das Ziel war, dass die Kinder sich mit dem Tauschhandel beschäftigten und dabei den Begriffen 'Ware', 'Dienstleistung' und 'Geld' näher kamen. Beim Lohnspiel schlüpften alle Kinder in eine bestimmte Rolle: Coiffeuse/Coiffeur, Fabrikarbeiter*in, Lehrer*in, Busfahrer*in und viele mehr... Dabei mussten sie entweder Arbeit leisten, um danach Lohn zu erhalten oder sie erhielten Lohn und durften konsumieren. Mit einem anschliessenden Klassengespräch wurde besprochen, wo nun überall die Begriffe 'Ware', 'Dienstleistung' und 'Geld' vorkam und inwiefern dieses Spiel wohl der Realität entspricht.
Einmal in der Woche besammeln wir uns nicht wie gewohnt zum Ankommen beim gemeinsamen Spiel im Kindergarten. Wir treffen uns in guten Schuhen und mittlerweile warmen, dicken Kleidern in unserem Kindergartenkreis. Nach unserem Morgenlied geht’s direkt los in den Wald. Und bereits mit der ersten Etappe, dem Spazieren in der Kolonne bis zum Waldrand, beginnt die wilde Freude, die wir an jedem Waldmorgen spüren dürfen.
Im Wald dürfen die Kinder die Kolonne verlassen und sind frei, wie sie zum nächsten Treffpunkt kommen. Ob möglichst schnell rennend, mit vielen Pausen zum Staunen, hüpfend oder laut singend- jedes Kind wie es möchte. Bereits während diesen Etappen und dann an den Treffpunkten wird die beschriebene «wilde Freude» ausgelebt, einfach wunderbar!
Schliesslich kommen wir nach 4 Treffpunkten und 5 Etappen an unserem Waldplatz, auf einer kleinen Lichtung mitten im Wald, an. Hier wird es plötzlich ganz still. Die Kinder wissen genau, an welcher Tanne sie ihre Leuchtgurte aufhängen und an welchen Baum sie ihre Taschen lehnen. Sie nehmen ruhig in unserem Waldkreis auf den Ästen Platz, die schön um unsere selbstgebaute Feuerstelle platziert sind. Und nun passiert jedes Mal aufs Neue etwas ganz Magisches. Die wilde Freude wird still und ruhig. Wir schliessen vielleicht sogar unsere Augen, ruhen und lauschen dem Wald. Wir hören, sehen und spüren den Wald. Erst durch ein indianisches Fragelied wird diese Waldmeditation beendet, die Kinder stimmen mit ein.
Wir besprechen, was wir wahrnehmen können. Wie hat sich der Wald zum letzten Mal verändert, was haben wir heute gehört, wie ist das Wetter… Ja ganz oft, hören und sehen die Kinder auch Bären, Wölfe, Raketen oder gar den Samichlous.
Zeit sich zu verteilen, das zu tun, was einem gut tut. Einige Kinder sammeln Holz und bereiten das Feuer vor. Andere sitzen bereits am Znüni. Man sieht die Kinder sich in Monster, Indianer und verschiedenste Tiere verwandeln. Einige mögen die Ruhe und ziehen sich in eine unserer Hängematten zurück. Andere Kinder folgen der Lehrperson und helfen beim Waldspiele aufbauen, Seile knoten oder Holz schnitzen. Jede und Jeder kommt auf seine Kosten.
«Alle die noch Wasser haben, können jetzt das Feuer löschen» - «Neeein gehen wir schon zurück?» Viel zu schnell vergeht die Zeit bei jedem Mal.
Die Kinder packen selbstständig ihre Taschen, nehmen ihren Müll wieder mit, helfen die Seile einzupacken, Holz einzuladen, das wir zum Trocknen mitnehmen und setzen sich zusammen bis wir los gehen.
Die wilde Freude ist noch da, wenn auch nicht mehr ganz so wild. Der Rückweg geht meist viel schneller, da wir müde und erschöpft sind. Was für eine schöne, gesunde und guttuende Müdigkeit so ein Waldmorgen doch bringt!
Mit der 5./6. Klasse A lernen wir im NMG-Unterricht die Schweiz kennen. Wir sprechen über Klischees, über verschiedene Sprachregionen, untersuchen die einzelnen Kantone, usw.
Dank unserer «Riesen-Schweiz» auf dem Pausenplatz können wir alle gemeinsam die Kantone, ihre Wappen und Kantonshauptstädte spielerisch üben. Gleichzeitig bekommen wir ein besseres Verständnis der Grösse der Schweiz.
In diesem Quartal besuchten wir Schüler und Schülerinnen der 3./4.Klasse B die Kinderbaustelle in Biel. Zuerst konnten wir unter fachkundiger Anleitung lernen, wie man mit Holz ein Quadrat bauen kann. Danach hatten wir Zeit, selbst etwas mit Holz zu bauen oder das Baugelände auszukundschaften. Hier ein paar Kommentare von uns:
Der Pausenplatz und der nahe gelegene Wald werden in dieser Woche für uns zum besonderen Lernort.
Motiviert und mit viel Neugierde gehen wir bei jedem Wetter auf Entdeckungstour.
Eine kleine Auswahl von unseren Aktivitäten:
«Am besten hat mir das Spielen auf der Waldbaustelle gefallen»
«Es war schön, mit den anderen zusammen Z`nüni zu essen»
«Ich habe gelernt, wie die Laubbäume heissen»
Wir sind auch nach dieser Woche regelmässig im Wald unterwegs.
Wir besuchen eine Kuhherde, die oberhalb des Autobahnkreisels auf der Weide anzutreffen ist. Beim ersten Besuch zeichnen wir das Fellmuster einer Kuh möglichst genau ab. Beim zweiten Besuch beobachten wir während drei Mal 5 Minuten, was eine Kuh alles macht (oder auch NICHT macht😊) und tragen dies in ein Fotoprotokoll ein.
‚Hallo‘ – das ist Oktopus Oskar. Eigentlich wohnt Oskar tief unten im Meer. Doch momentan besucht er uns im Kindergarten. Anfangs des Schuljahres gibt es viel Neues zu sehen, lernen und zu entdecken. Gemeinsam mit Oktopus Oskar, lernen die Kinder den Kindergartenalltag, die Regeln und die Rituale kennen.
Ebenfalls tauchen wir gemeinsam mit Oskar in die spannende und bunte Unterwasserwelt ein.
Es duftet fein im Kräutergarten!
Wir sammeln mit der kleinen Kräuterhexe Zauberkräuter.
Im grossen Hexenkochbuch steht, wie man damit Kräutersalz, Sommertee und Duftsäckchen mischen kann.
In der Hexenwerkstatt malen, drucken und falten wir.
Die kleine Kräuterhexe zeigt uns, wie wir schöne Etiketten und Geschenkpapier hinzaubern.
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